Pressemitteilung „Mit zweierlei Maß gemessen!“

27. Februar 2018  Allgemein

LINKEN-Stadtrat Sebastian Roth sieht durch die Personalvorauswahl für den Kultur-, Schul- und Sportreferenten das Ansehen der Verwaltung beschädigt.

 

Auf die öffentliche Stellenausschreibung zum Kultur-, Schul- und Sportreferenten haben sich 46 Bewerber aus dem gesamten Bundesgebiet gemeldet. Aus diesem Bewerberfeld wurden seitens der Verwaltung einige Personen zu einem „Kennenlerngespräch“ geladen. Nun kritisiert Stadtrat Sebastian Roth die Vorentscheidung der Verwaltung. Klar ist, dass nicht alle Bewerber vorsprechen können, aber es ist auch leider so, dass nicht alle Bewerber, die zum Gespräch eingeladen wurden, die Kriterien der Stellenausschreibung erfüllen. „Ich beanstande die Nähe der Verwaltung zu einer Bewerbung und die Herunterspielung der fehlenden beruflichen Vorerfahrung und fehlenden Qualifikation. Ein Posten, der eigentlich drei „Ressorts“ abdeckt, ist zu bedeutsam, um zum Spielball von Vertrautheit und Parteizugehörigkeit zu werden.“, führt der LINKEN-Stadtrat an.

„ Die Verwaltung muss sich bei der Vorauswahl an ihre eigenen Spielregeln halten, sonst wird diese Postenbesetzung in der Bevölkerung negativ wahrgenommen und das Klischee des „Würzburger Klüngels“ genährt.“, folgert Roth weiter.

„Ich fordere alle Entscheidungsträger auf, sich an der Stellenausschreibung zu orientieren und die bestqualifizierteste Bewerbung zu unterstützen, denn es geht um eine zentrale Entscheidung in der Stadt und wir brauchen den besten und nicht den genehmsten Kandidaten.“, schließt Sebastian Roth seine Ausführungen.Die Linke im Stadtrat


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